Gestern fand um 18.oo vor dem Rathaus ein ESC-Open Air-Konzert statt. Den Anfang machten die legendären Bobbysocks, welche wir aber leider verpassten, da wir ja noch im Pressezentrum waren. Wir erlebten nur noch das Ende mit Didrik S.-T. und A. Rybak. Zum Abschluss sangen dann noch alle begeistert Mil etter mil (Norwegen 1978, 0 Punkte). Stell sich einer vor in Wien würden alle inbrünstig "Lisa, Mona Lisa" grölen.
Die ersten drei Proben sind heute auch schon vorbei. Litauen machte den Anfang, wirkte aber noch etwas mechanisch und die frische Spontanität aus der Vorentscheidung fehlte noch etwas. Die Hosen wurden nur im letzten Durchgang weggefetzt. Das Anziehen würde immer zu lange dauern.
Armenien hats dann etwas übertrieben. Auf der Bühne ist ein couchgrosser Marillenkern plaziert (Apricot Stone), aus dem zum Schluss ein Baum rausschiesst. Und der überflüssige Tänzer hält die meiste Zeit einen seltsamen Gegenstand in Händen, eine Art Mischung aus kernloser Olive, Vase und American Football. Ausserdem kann sich Eva stimmlich ruhig noch ein bisserl steigern. Da hilft sonst auch die Pürotechnik nicht mehr.
Bei Israel sitzt dagegen von Anfang an alles: Stimme und der dezent gehaltene Auftritt.
Dienstag, 18. Mai 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen