Wie erwartet lagen Freud und Leid nah beieinander in diesem Halbfinale. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass für das Endergebnis nicht nur die Live-Show, sondern auch die 2te Generalprobe ausschlaggebend. Die Juries ,die ja die Punktevergabe zur Hälfte bestimmten, mussten sich diese mitanschauen und bewerten.
Dass Slowenien, Bulgarien und Litauen nicht weiterkamen, war keine grosse Überraschung. Auch mit dem Aus von Schweden, das sich seit 1994 immer für das Finale qualifzieren konnte, war durchaus zu rechen. Da halfen auch noch so viele Leuchtstäbe nichts. Mit Kroatien ist eine sichere Bank auf den Finaleinzug gescheitert und mit den Niederlanden und der Schweiz zwei Gründernationen und grosse Fanlieblinge.
Wie immer mit dabei sind dagegen die Türkei, Rumänien, Armenien und Aserbaidschan. Die beiden letzteren zählen aber immerhin zu den Favoriten. Bei Georgien und der Ukraine hat sicher die stimmliche und künstlerische Qualität der Interpretinnen den Auschlag gegeben.
Dänemark ist aus dem engeren Kreis der Favoriten zwar rausgerutscht, aber das Lied ist einfach zu eingängig. Israel war einfach nur überzeugend, genauso wie Irland. Der Rekordmeister kehrt damit nach 2jähriger Pause zurück und das mit einer waschechten Siegerin, die sich hier vor Ort durch ihre frische, umgängliche Art viele Sympathien erworben hat.
Und die grosse und nicht weniger positive Überraschung ist die Truppe aus Zypern. Viele hätten es zwar gerne auch am Samstag gesehen, so recht daran glauben wollte aber nur Wenige. Aber auch hier zählt: gutes Lied und super Auftritt. Und zuletzt stand Zypern ja 2005 in Kiew auf der grossen Bühne.
Jetzt können wir nur noch auf das grosse Finale am Samstag freuen. Und dieses Jahr ist wirklich viel möglich, auch ein Aussenseitergewinner.
Gute Nacht,
Euer Stefan
Donnerstag, 27. Mai 2010
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