Dienstag, 18. Mai 2010

Dienstag Teil 2

Wo geht's gleich wieder weiter? Ach ja, Dänemark. Die hatten die Idee jeden der beiden nach dem Abgang von der Herzblatt-Gedächtniswand kurz auf ein nichtsichtbares Fahrband zu stelle, das sie voneinander scheiden lässt. Klappte am Anfang nur bei einer Hälfte. Und dann viel kurz die Tonverbindung zur weiblichen Hälfte aus. Noch dazu funktionierte die Windmaschine noch nicht. Folgerichtig waren die Dänen mit der ersten Probe nicht zufrieden. Bevor ich dazu ein Statement abgebe, wart ich lieber mal die nächste Probe ab und was dann dabei rauskommt.

Bei der Schweiz gab es anfangs erheblich Probleme mit der Tonabschmischung. Das wurde zwar besser, aber sie sollten trotzdem noch ein bisschen üben. Unabhängig davon bin ich aber immer noch ein Fan der beiden Songs.

Schweden ist für meinen Geschmack ein zu unscheinbarer Titel. Alle auf der Bühne werden aber weiss tragen und der Chor hat einen bisher einmaligen Standplatz. dazu muss aber erst etwas zur Bühne gesagt werden. Diese kommt dieses Jahr ohne Schnörkel und grossartige Leinwand im Hintergrund aus. Lichteffekte sind wunderbar machbar. Insgesamt beschreibt die Bühne einen Kreis mit einem Steg ins Publikum. Nur die Begrenzung der hinteren Kreishälfte ist schräg ansteigend. Und eben auf dieser Schräge stellt sich im Laufe des Auftritts der Chor mit Mikrophonständer auf.

Aserbaidschan hat diesmal 3 Treppen aufgebaut, zwischen denen Safura und die 4 Chordamen im Silberglitzermini wechseln. Dazwischen wechselt Safura mal auf den Steg und zwischen den Damen hüpft ein, natuerlich gut gebauter, Sinnlos-Tänzer umher. Der Song selber spaltet die Meinung der Pressemeute. Immerhin ist eine stimmliche Verbesserung im Vergleich zum Preview-Video zu sehen.

Die Ukraine überrascht nicht nur mit einer anspruchsvollen Rockballade für die Umweltbewegung, sondern auch mit der Darbietung. Einzig und allein Alyosha steht auf der Bühne und singt fehlerfrei. Kein Spiegel, kein fahrbares Schlagzeug.

Was heute zu gewisser Langeweile im Pressezentrum führte, war ein halbstündiger Stromausfall dort, und die gleichzeitig laufende aserbaidschanische Probe riss ja nicht wirklich vom Hocker.

Heute abend macht dann das Eurocafe auf, ist sicher einen Besuch wert. In diesem Sinne noch einen schönen Abend aus dem nun sonnenscheinigen Oslo,

Euer Stefan

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

was machst du um die zeit (07:06) schon auf?
liebe grüsse aus dem Büro!

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